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  B-IB 2103

Das kleine Schwarze

Typ
Renault Modus 1.2 16V Cité
Erstzulassung
28. November 2006
Motor
Ottomotor, 55 kW aus 1149 cm3
Getriebe
5-Gang-Schaltgetriebe
Farbe
perlmutt-schwarz
mein Auto seit
21. Mai 2010
mein Auto bis
11. Juli 2013 (Übergabe an den Käufer)

Nachdem sich bei seinem Vorgänger recht plötzlich die Frage stellte, ob sich die Investition in eine neue HU-Plakette noch lohnen würde, haben wir recht schnell beschlossen, daß der Primera zwar sicher noch ein paar Jährchen vor sich hat, aber nicht bei uns. Wer selbst schrauben kann und will, und vielleicht in einem Land lebt, wo nicht der deutsche TÜV über die Einhaltung aller Vorschriften wacht, kann sicher noch eine Weile mit ihm glücklich werden.

Wir haben uns überlegt, wie viel Geld wir in die Hand nehmen wollen, und dann natürlich darüber nachgedacht, ob wir eigentlich wirklich so ein großes Auto brauchen. Wir haben zwar zweimal eine größere Reise mit dem Primera gemacht, aber ob wir das so bald wieder wollten? Eher nicht. Warum also wieder so ein Schiff? Etwas Kleineres tut es auch. Meistens wird das Auto zum Einkaufen benutzt, oder um zur U-Bahn zu fahren.

Ich hatte schon vor einigen Jahren mal ein Video gesehen, in dem ein älterer Volvo 940 und ein Modus frontal halbseitig gegeneinander gefahren wurden, um zu sehen, welches Auto stärker in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Volvo ist etwa anderthalb mal so schwer wie der Modus, aber … seht selbst, das Video gibt es bei YouTube zu sehen.

Für mich war klar: Wenn ein kleines Auto, dann ein Modus.

Der Rest ging dann schnell: Zur nächsten Renault-Niederlassung, einen gebrauchten roten Modus ausgesucht, und … dann stellte sich heraus, daß er schon verkauft ist. Mist. Der nächste, blaue, hatte keine Klimaanlage (für mich ein sofortiges Ausschlußkriterium), und der nächste war schwarz!

Ich wollte nie ein schwarzes Auto haben. Eigentlich finde ich schwarze Autos total doof. Aber der Händler hatte keinen anderen Modus im gewünschten Preissegment mit der gewünschten Ausstattung und Motorisierung vorrätig. Und da ich Nägel mit Köpfen machen wollte (der Kauf fiel in eine Zeit, wo ich viel unterwegs war und kaum Zeit hatte, mich um solche Sachen wie Autokauf zu kümmern), mußte es halt der Schwarze sein.

Nun gut, versuchen wir es mit einem schwarzen Kleinwagen, der noch dazu viel weniger Hubraum und Leistung hat (aber auch viel leichter ist).

Drei Jahre später kann ich nun sagen, daß mir das kleine schwarze Auto ein lieber Begleiter gewesen ist; aber nun geht es weiter mit der der zweiten Premiere.